Am Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg LÄUFT´s

„Vielen herzlichen Dank an die zahlreichen, ehrenamtlichen Macherinnen und Macher des Citylaufs Aschaffenburg, ohne die das Ganze nicht möglich wäre“, betont der Schulleiter des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg, Ansgar Stich, um dann zuzugeben, dass sich dieser Gedanke mit der persönlichen Vorliebe vermischt: „Es ist so ein super Ereignis, um Lust am Laufsport zu gewinnen oder zu erhalten.“ Die Schule lief in diesem Jahr erneut beim Citylauf Aschaffenburg in einem Mix aus leuchtenden „JBG-Team-Shirts“ in Grün und Neonorange mit. Dafür hatten sich insgesamt 50 Teilnehmende aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 und dem Kollegium angemeldet. Der Freundeskreis des JBG hatte die Schule im Vorjahr mit der Anschaffung der Laufshirts unter kräftiger Mithilfe von Intersport Wolfstetter Obernburg gewohnt großzügig unterstützt. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Schnellster JBGler war Justus Vogt knapp vor seinem Bruder Johann Vogt mit Platz 15 bzw. 18 in der Gesamtwertung der Schülerläufe, was dem 3. bzw. 4. Platz ihrer Altersklasse M12 entspricht. Schnellster JBGlerin wurde Amelie Büttner mit Platz 5 (W13). Bei der Main-Echo-Team-Challenge über 5 Kilometer erreichte von den startenden Älteren und Lehrkräften als Schnellster Studiendirektor Dominik Gold (23,38 Minuten) das Ziel. Zusätzlich erliefen noch die Lehrkräfte Wolfgang Endres, Katharina Menne-Beck, Tristan Hildenbrand, Tim Klümper, Armin Ostermann, Felix Schneider, Ansgar Stich und Katharina Stockinger teilweise persönliche Bestleistungen. Besonders schön wurde das Gemeinschaftserlebnis auch durch die vielen Eltern, vorneweg Elternbeirätin Daniela Götz, die ihre Kinder betreuten und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft kräftig anfeuerten. Schulleiter Ansgar Stich freute sich über das tolle Event. Viele, gerade die Jüngeren, seien zum ersten Mal vor buchstäblich Tausenden von Menschen gelaufen und allein das mache so viel Freude, dass das einzelne Zeitergebnis gar nicht so wichtig oder entscheidend sei: „Wir sind da durch und durch olympisch: Dabeisein ist alles und falls die Stoppuhr doch ein gutes Ergebnis anzeigt: Dann haben wir natürlich nichts dagegen und freuen uns doppelt.“
(Christoph Grein)