Deutlich mehr als 99 Luftballons am JBG Miltenberg
„Normale Aufregung, schöne Stimmung, nette Atmosphäre“, resümierte Schulleiter Ansgar Stich die Begrüßung der 104 Neuzugänge der 5. Jahrgangsstufe am Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg, die er gewohnt herzlich und locker willkommen hieß, bevor sie in ihre vier neuen Klassen entlassen wurden. Der erste Tag an der neuen Schule bedeutete eine Mischung aus vielen Informationen und Hilfen durch die Klassenleitungen sowie die Tutorinnen und Tutoren älterer Jahrgangsstufe, aber auch aus Gemeinschaftsspielen und Spaß untereinander. Die Eltern, die sich ab 11 Uhr in der luftigen, freundlichen Aula versammelt hatten, wurden zunächst vom Elternbeirat gewohnt sorgsam bewirtet. Dieses Elterncafé ermöglichte ein erstes Kennenlernen und einen ungezwungenen Austausch über Herausforderungen, aber auch Hoffnungen und Erwartungen an den neuen Lebensabschnitt der Kinder. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos die traditionelle Luftballonaktion, bei der auf den Countdown des Schulleiters hin kompostierbare „Öko-Ballons“ mit persönlichen Zukunftswünschen Richtung Himmel flogen. Fast alle Eltern und sehr viele Lehrkräfte waren bei dieser traditionellen Aktion, bei der es manch Ballon schon bis hinauf ins Thüringische schaffte, dabei. Am zweiten Tag wurde dann traditionsgemäß eine Schulhausrallye durchgeführt, bei der die Schülerinnen und Schüler Aufgaben lösen und Preise gewinnen konnten. Dies organisierten die Tutorinnen und Tutoren, die sich auch in diesem Jahr wieder tolle Herausforderungen einfallen ließen, um die Neuen auch in die letzten Winkel des Gebäudes zu führen. Sie sind natürlich weiterhin für ihre Schützlinge da: So werden sie diese am Wandertag begleiten, Lerntipps geben, die Schulverfassung erklären und in Kleingruppen eine gemeinsame Freizeitaktivität durchführen. Tutorenbetreuerin Christiane Kühl, Unterstufenbetreuer Jürgen Maresch und Schulleiter Ansgar Stich freuten sich über die familiäre, herzliche Atmosphäre des ersten Tages und zeigten sich sehr optimistisch hinsichtlich der Schulperspektiven, denn vierzügig sei eine gute Größe. Dazu Stich: „Das ist klein genug, um jeden und jede zu kennen, aber auch ausreichend groß, um vernünftig möglichst individuell und vielfältig fördern zu können. Und das Wichtigste ist: Wir haben heute motivierten, engagierten und freudigen Nachwuchs aufgenommen.“
(Christoph Grein)