Mentorenprogramm

Mit dem Zwischenzeugnis unterbreiten wir einer Reihe von Schüler*innen mit Leistungsproblemen das Angebot, dass sie während des zweiten Halbjahres eine Lehrkraft als persönlichen Mentor zur Seite gestellt bekommen. Es geht im Erstgespräch um eine gemeinsame Bestandsaufnahme der Situation des Schülers, um realistische Ziele und vor allem ums Mutmachen, denn eine eingeschliffene Misserfolgsorientierung hat bei manchen schon den Glauben daran erschüttert, dass Veränderungen überhaupt etwas bringen können. Eine gemeinsame Vereinbarung wird schriftlich fixiert und dient als Grundlage für das nächste Zusammentreffen. In einem Rhythmus von drei bis vier Wochen wird dann besprochen, was schon besser funktioniert und wo der Schüler noch Hilfestellungen braucht.

Ziel des Projekts ist es, den Schüler*innen zu helfen das zweite Halbjahr (selbst)bewusster anzupacken und nicht einfach in gewohnten Verhaltensmustern zu verharren. Für die Schüler*innen ist es dabei sicher interessant, ihre Lehrer*innen nicht als Beurteilende, sondern als Coaches zu erleben.