JBG Miltenberg: Spitzenergebnis beim Börsenspiel

„Im Spielzeitraum gab es viel Bewegung in bewegten Zeiten“, resümierte der Schulleiter des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg, Ansgar Stich, gemeinsam mit den Wirtschaft-Recht-Lehrkräften Katharina Stockinger und Bodo Weitz. Diese ergänzten, dass es dann besonders schwer sei, gute Ergebnisse zu erzielen. Wie schon seit vielen Jahren hat das JBG Miltenberg auch bei dieser Auflage des Projekts „Planspiel Börse“ der Sparkassen mit vielen Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die Kreisstadtschule schaffte es bei dieser erstmalig unter dem Dach der fusionierten Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg ausgetragenen Runde erneut mit mehreren Gruppen auf die Spitzenplätze. Unter den nun insgesamt 26 Schulen erreichten Emil Hofmann, Tizian Matko und Jamie Hörnig aus der Klasse 10b den hervorragenden 3. Platz sowie Jonathan Eck und Phillip Kern aus der Klasse 11c den 9. Platz im Gesamtwettbewerb. Den 3. Platz im Nachhaltigkeitswettbewerb, bei dem nur Investitionen in börsennotierte Unternehmen mit Nachhaltigkeitssiegel möglich sind, belegten Niklas Gall, Balthasar Legler, Aaron Pradel und Leonhard Jahns aus der Klasse 10c. Alle gewannen ansehnliche Geldpreise. Der langjährige Organisator von Seiten des JBG, Studiendirektor Bodo Weitz, lobte auch im Namen seiner Kollegin Studienrätin Katharina Stockinger, die die Schule bei der Preisverleihung in Aschaffenburg vertrat, die besondere Leistung und Motivation in den Klassen der 10. und 11. Jahrgangsstufe. Diese hatten ausgehend von ihrem Unterricht im Fach „Wirtschaft und Recht“ das praktische und lebensnahe Projekt selbständig durchgeführt. Ein Gedankenspiel, „was angesichts der erzielten Wertsteigerungen möglich gewesen wäre, wenn das Startkapitel nicht aus Spielgeld bestanden hätte“, verboten sich die JBG-Lehrkräfte schmunzelnd. Für Schulleiter Ansgar Stich stand der pädagogische Nutzen dieser Planspielteilnahme somit auch im Vordergrund: „So abgedroschen es klingen mag, hier stimmt es: Nicht nur für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“

(Christoph Grein)