JBG: Klimaschule als nachhaltige Aufgabe
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, soll Martin Luther einst gesagt haben bzw. zitierte der Schulleiter des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg, Ansgar Stich. Und natürlich sei die Lage nicht so dramatisch, wie es klinge, aber unstreitig, dennoch seien Baumpflanzungen unbestritten gut für alle. „Das gilt nicht nur für das Klima, sondern auch für die Einübung eines sorgsamen Umgangs mit der Natur“, ergänzte die Klimabeauftragte Claudia Jörg. In einem Arbeitseinsatz des AK Klimaschule wurde in Mainbullau auf der vom AK 2019 gepflanzten Streuobstzeile auf einem Grundstück des Biobauernhofs Eck nachgepflanzt. AK-Leiter Ekkehart Schaefer hatte die Bäume im Vorfeld geschnitten. Der Baumschnitt wurde wie auch schon in den letzten Jahren aufgesammelt und auf einen Hänger geladen. Tatkräftig unterstützt wurde der AK von Oberstufenschüler Vitus Eck, der den Traktor fuhr. Schulleiter Ansgar Stich resümierte angesichts der Aktion, dass „gerade diese scheinbar kleinen Einsätze die Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit des Projekts Klimaschule zeigen: Das ist keine Strohfeuerzertifizierung, sondern wir wollen bleibend unseren Beitrag für das Klima liefern. Klimaschule ist ein dauerhafter Prozess.“
(Christoph Grein)